Blindheit

Blick in eine belebte Einkaufspassage mit hell beleuchteten Schaufenstern und spiegelnd-glattem, hellem Steinboden. Uns kommt lässig ein schlanker, attraktiver Mann von etwa vierzig Jahren entgegen. Er hat volles, dunkles Haar, trägt eine schwarze Hose, ein modisches, dunkelgrau gestreiftes, langärmeliges Hemd und eine sehr dunkle Sonnenbrille mit seitlich herumgezogenem Blendschutz. Er führt an einem Blindenhundgeschirr einen gelben Labrador Retriever, der ein blaues Halstuch trägt. Zwei junge Frauen schräg links hinter den Beiden betrachten das Gespann mit Interesse.
E blinde Maa mit sim Blindehund

Under Blindhäit verstoot mä die usbrägtisti Form von ere Seebehinderig, wo s wisuelle Woornäämigsvermöge vo äim oder vo bäide Auge ganz feelt oder nume no ganz wenig drvo vorhanden isch. Si cha aagebore (Geburtsblindhäit) oder erworbe si und isch mäistens irreversibel. Wenn bäidi Auge blind si, isch das e schweri Behinderig, und in modärne Länder wird dr Blind vilmol vom Staat vo Gsetz us understützt.

Es git vil Organisazioone, wo de blinde Lüüt mit Root und Hilfsmittel s Läbe wänd erliechtere. I dr Schwiiz sind die im Schwiizerische Zentraalveräin fürs Blindewääse zämegschlosse, wo ane 1903 im Mäitliblindehäim z Züri ggründet worden isch.[1] Die gröschti Organisazioon vo dr Schwiiz, wo sech für Lüüt, wo so ne Behinderig hend, tuet ysetze, isch der Schwiizerisch Verband für die Blinde und die Seebehinderte.

  1. Websiite vom Schwiizerische Zentraalveräin fürs Blindewääse

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